Jagdliches Schießen



Der Begriff "Jagdliches Schießen" erstreckt sich auf den Gebrauch von Schusswaffen im Zusammenhang mit der Vor-/ Nachbereitung zur Jagd und der Jagdausübung. Dabei ist es gleichgültig, ob sich der Schütze auf dem Schießstand oder im Revier befindet. Das Jagdliche Schießen berücksichtigt Aspekte aus den Bereichen: Waidgerechtigkeit und Tierschutz, Handhabung und Sicherheit vom Umgang mit Schusswaffen, Pflege von Traditionen, aber auch Sport, Wettkampf und Freizeitgestaltung.
Eines der obersten Anliegen ist es, das Wild im Zuge der Jagdausübung schnell und sicher zu erlegen und ihm jegliche Form von Schmerz und Leid zu ersparen. Der sichere Umgang mit der Waffe ist hierfür absolute Voraussetzung.
Der Jäger muss sein Handwerkszeug so gut beherrschen, dass die öffentlichen Sicherheitsinteressen und die Tierschutzanforderungen voll erfüllt werden. Darum muss er ein absolutes und umfassendes Verständnis für die Funktionen und den Umgang mit seinen Jagdwaffen entwickeln, auch um seine eigenen Möglichkeiten und Grenzen besser einschätzen zu können. Dazu reicht es nicht aus, wenn passend zur Jägerprüfung fleißig geübt, später aber nur selten auf dem Schießstand geschossen wird. Die Handhabung der Jagdwaffen (Büchsen, Flinten, Kurzwaffen), die Schießfertigkeit und Treffsicherheit müssen auf jagdlichen Schießstandanlagen ständig trainiert werden. Hierbei werden von den Betreibern der Anlagen die neusten Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis verwendet.
Jagdliches Schießen umfasst Ausbildungs-, Übungs-, Leistungs-, und Vergleichsschießen. Das Ausbildungsschießen dient dazu, den Jagdscheinanwärtern den Umgang mit Waffe und Munition unter besonderer Berücksichtigung des Sicherheitsaspektes zu vermitteln. Das angeeignete Wissen wird am Ende der Ausbildung im Prüfungsfach "Jagdliches Schießen" abgeprüft.
Das jagdliche Übungsschießen dient der Erhaltung und weiteren Verbesserung der Treffsicherheit und ist somit ein wichtiger Bestandteil der waidgerechten Jagdausübung.

Das Übungsschießen dient dazu, die erlernten Fertigkeiten zu vervollkommnen, zu überprüfen und zu steigern. Schwerpunktmäßig sollte das Übungsschießen vor der Jagdzeit erfolgen.


Folgende Waffentypen werden bei uns im Hegering eingesetzt:


Langwaffen



Dies sind Schusswaffen, deren Lauf und Verschluss in geschlossener Stellung insgesamt länger als 30 cm sind und deren kürzeste bestimmungsgemäß verwendbare Gesamtlänge 60 cm überschreitet; Kurzwaffen sind alle anderen Schusswaffen.
Quelle Wikipedia

Flinte


Als Flinte (auch Schrotflinte) wird heute eine Handfeuerwaffe mit glatter Laufbohrung bezeichnet, die in erster Linie für das Verfeuern von Schrotkugeln ausgelegt ist. Flinten kommen als Jagd- Sportgewehre zum Einsatz. Das Wort Flinte kam um 1620 auf und bezeichnete ursprünglich das Steinschlossgewehr. Heute sind Flinten zum Schießen auf kurze Distanzen ausgelegt. Je nach Munition ergeben sich realistische Einsatzreichweiten von 10 bis 40 Metern. Ein Überschreiten dieser Reichweiten ist mit dafür ausgelegten Patronen möglich. Die heutige Bezeichnung Schrotflinte ist insofern falsch, dass damit nicht nur Schrot verschossen werden kann, auch werden sie nicht mehr mit einem Steinschloss gezündet.
Quelle Wikipedia



Büchse


Als Büchse bezeichnet man ein Jagd- oder Sportgewehr mit gezogenem Lauf. Dieser hat im Inneren Züge und Felder, welche durch Längsrillen entstehen, die bei der Herstellung in den Lauf gezogen werden. Die über die Lauflänge gedrehten Züge verleihen dem Projektil einen Drall, der die Geschossflugbahn stabilisiert.
Quelle Wikipedia






Kurzwaffen



Kurzwaffen bilden eine Kategorie von Schusswaffen nach den Begriffsbestimmungen des deutschen Waffengesetzes (WaffG). Es handelt sich definitionsgemäß um alle Schusswaffen, die keine Langwaffen sind, das heißt die als Waffe oder in bestimmten Teilen gewisse Höchstlängen nicht überschreiten. (siehe Definition Langwaffen)
Quelle Wikipedia

Pistole


Die Pistole gehört zur Kategorie der mehrschüssigen Handfeuerwaffen. Sie wird u. a. durch das deutsche Waffengesetz (WaffG) als Kurzwaffe definiert. Unterschieden werden heute Einzel- und Mehrlader¬pistolen. Bei den Mehrladepistolen werden die Patronen einzeln aus einem Magazin zugeführt werden welches meist von unten in den Handgriff eingesteckt wird.



Revolver


Der Revolver gehört zur Kategorie der mehrschüssigen Handfeuerwaffen und wird durch das deutsche Waffenrecht (WaffG) als Kurzwaffe definiert. Im Unterschied zu Pistolen sind bei Revolvern die Patronen nicht im Magazin, sondern in der hinter dem Lauf drehbar angebrachten Trommel geladen, welche durch Betätigen des Abzugs oder Spannen des Hahns gedreht und wieder in Schussposition gebracht wird.
Quelle Wikipedia










HEGERING 10
Hess. Oldendorf
Jägerschaft Hameln-Pyrmont
Kontakt
Hegeringleiter Werner Piszowotzki
hegeringleiter@hegering10.de

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